Insgesamt über 70 kostenlose Online-Workshops an zwei Tagen zu aktuellen Themen der Medienbildung – aus der Praxis für die Praxis.
Nach einem inspirierenden Impuls-Vortrag bieten beide Tage praxisnahe Anregungen in drei 90minütigen Slots. Alle Workshops sind auf der Anmeldeseite unabhängig voneinander wählbar.
ACHTUNG: Einige Workshops sind zweiteilig! Bitte beachten Sie die Hinweise in der Workshopbeschreibung.
medienberatung_online
Im Auftrag des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)
Adressaten: Alle Lehrkräfte die Schule neu denken möchten.
Online-Veranstaltung BBB
Online-Veranstaltung
Beschreibung: „Wir können uns die schönsten Dinge für den Lernprozess ausdenken. Lernende werden immer danach fragen, welche Prüfungen am Ende auf sie warten.“
Zeitgemäße Bildung antwortet auf die Herausforderungen der digitalen Gegenwart mit einer Lernkultur, die auf selbstwirksames Lernen sowie persönliche Entwicklung und Gemeinschaftlichkeit abzielt. Bedingung für die Akzeptanz und das Gelingen dieser Lernkultur ist, dass mit ihr eine Öffnung der Prüfungskultur einhergeht.
Aber wie sieht die rechtliche Ebene aus, kann ich als Bildungsinstitutionen zeitgemäße Prüfungsformate rechtssicher nutzen?
Diese Frage lässt sich mit einem klaren, deutlichen und lautem „Ja“ beantworten.
Aber wie geht das? In diesem Talk sprechen wir über technische, pädagogische, gesellschaftliche und rechtliche Aspekte einer zeitgemäßen Prüfungskultur.
Zielsetzung: Die Teilnehmenden dieses Talks nutzen alternative Prüfungsformate in ihrem Unterricht und haben so einen Prozess im Rahmen der Schulentwicklung initiiert.
Vom PaperCircuit im Physikunterricht bis zum voll ausgebauten MakerSpace reicht das Spektrum, Making im schulischen Bildungsbereich (Maker Education) zu integrieren beziehungsweise im außerunterrichtlichen Ergänzungsangebot, z.B. einer AG, vorzuhalten. In Einrichtungen der Jugendbildung spielen entsprechende Angebote ebenso eine immer größere Rolle.
In Making-Projekten steht die Steigerung der Lernmotivation bei Kindern und Jugendlichen sowie die Förderung ihrer Problemlösefähigkeit, Kreativität und Selbstständigkeit im Vordergrund. Die Rolle der Erwachsenen wandelt sich dabei zunehmend von Lehrenden zu Lernprozessbegleitenden. Durch die Maker-Mentalität sind sie selbst nicht mehr reine Wissensvermittler, sondern aktiv (Mit-)Lernende.
Auf der digitalen Maker Education Konferenz am 18. Juni 2021 werden in 20-minütigen Slots inspirierende Beispiele aus der Praxis sowie Erfahrungen in der Umsetzung und dabei auftretende Probleme und Schwierigkeiten präsentiert und diskutiert. Vielfältige Möglichkeiten zum Austausch, zur Information und zur Vernetzung sind geplant. Die digitale Maker Education Konferenz findet von 14-16 Uhr statt und kann ohne Voranmeldung betreten werden.
Das genaue Konferenzprogramm wird rechtzeitig auf dem virtuellen Ausstellerstand veröffentlicht.
EMiL – das individuelle Elektronik-Labor für Magnettafeln ACHTUNG: Mit dem Anklicken des obigen Videos erklärst Du Dich damit einverstanden,dass Daten von Deinem System an YouTube übermittelt werden.
Herr David Borges von Schule:Kultur zum „Maker Mindset aus Nicht-MINT-Sicht“
Herr Mathias Wunderlich von der Freien Aktiven Schule Wülfrath als Gründer eines der ersten Schulmakerspaces
Veranstaltet vom NLQ als Angebot an Lehrkräfte in Zusammenarbeit mit Mirek Hancl vom Gymnasium Uelzen und Eva Maria Krause FB 35 – Medienbildung, verantwortlich für Informatik und Maker-Education
Das
Medienzentrum Landkreis Harburg und das Niedersächsische Landesinstitut
für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) laden zur Online-Lesung mit
Autorin Theresa Hannig am 8. Juni ein.
Das
Szenario einer totalen überwachten Gesellschaft haben schon Aldous
Huxley und George Orwell vor mehr als 80 Jahren eindrucksvoll
beschrieben. Doch was passiert, wenn diese Fiktion heute Wirklichkeit
wird? Was, wenn die Gesellschaft noch dazu voll digitalisiert ist – und
künstliche Intelligenz den gesamten Alltag steuert? Die Autorin Theresa
Hannig beschreibt das in ihren Büchern und thematisiert in ihren Werken
„Die Optimierer“ und „Die Unvollkommenen“ die beängstigende Vision einer
totalitären Technokratie. Nun gibt es die Gelegenheit, die Autorin
kostenlos zu erleben: Das Medienzentrum des Landkreises Harburg und der
Fachbereich Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für
schulische Qualitätsentwicklung kooperieren. Die Online-Lesung findet am
Dienstag, 8. Juni, ab 18 Uhr statt. danach besteht die Möglichkeit zum
Gespräch.
Die
Münchner Autorin und Softwareentwicklerin Theresa Hannig beschreibt
eine fiktive „Bundesrepublik Europa“ in den 2050er-Jahren und malt das
nüchterne Bild einer voll digitalisierten Gesellschaft, die sich vom
Rest der Welt abgeschottet hat. Die Bevölkerung der „BEU“ wird von
hochentwickelten Robotern versorgt und geschützt – aber auch bis in den
letzten Winkel überwacht und in ein staatliches Ranking eingeordnet.
Kritik wird nicht geduldet, denn schließlich dient das System der
sogenannten „Optimalwohlökonomie“. Die Leserinnen und Leser begeben sich
zusammen mit den beiden Protagonisten Samson Freitag und Lila auf eine
Reise durch ein System, das alles daranlegt, die Menschen zu optimieren,
ob sie das nun wollen oder nicht.
Theresa Hannig steht mit den
Büchern nicht nur in der Tradition der Klassiker „schöne neue Welt“ und
„1984“, es gelingt ihr auch, hochaktuelle Herausforderungen des 21.
Jahrhunderts aufzunehmen. Sie entwirft Szenarien digitaler staatlicher
Überwachungen und Klassifizierung: Künstliche Intelligenz bestimmt den
gesamten Alltag und Lebensweg eines Individuums, von der Ernährung bis
zur Berufs- und Partnerwahl. Alle Entscheidungen des Systems basieren
auf Daten, die von einem allgegenwärtigen Netzwerk digitaler Spione und
biometrischer Sensoren erhoben und ausgewertet werden. Was als
technologische Antwort auf den Klimawandel und gesellschaftliche
Spaltungstendenzen für das „Optimalwohl“ eingeführt wurde, stellt Hannig
in ihren Romanen als beängstigende Vision einer totalitären
Technokratie dar.
Wieviel
digitale Selbstbestimmung soll das Individuum zum Wohle aller aufgeben?
Welche Gefahren, aber auch Verantwortlichkeiten ergeben sich durch die
generelle Digitalisierung aller Lebensbereiche? Wie groß ist die
Wahrscheinlichkeit, dass die „Optimalwohlökonomie“ Realität wird? Die
Lesung greift diese Fragen auf und will Möglichkeiten zur
fächerübergreifenden Auseinandersetzung mit den Themen Künstliche
Intelligenz, Überwachung versus Sicherheit und digitale Mündigkeit
aufzeigen.
Dazu liest Theresa Hannig ausgewählte Passagen aus
ihren Werken „Die Optimierer“ und „Die Unvollkommenen“. Im Anschluss
können die Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen mit der Autorin ins
Gespräch kommen.
Schulklassen
und Kurse ab Jahrgang 10 können nach Absprache teilnehmen. Für Fragen
stehen Ekkehard Brüggemann, Leitung des Medienzentrums (), Eva Maria Krause () sowie Tobias Schlör () zur Verfügung.
Das Kreismedienzentrum, mit seinen Standorten in Brake und Nordenham, hat nach Beschluss des Landkreises Wesermarsch wieder geöffnet. Es gelten die allgemeinen Öffnungszeiten der Standorte.
Rund um den Tag der Pressefreiheit (3. Mai) bieten Journalisten aus Niedersachsen Schulen die Gelegenheit, im Zeitraum vom 3.- 7. Mai 2021 Medienfachleute (Print, TV, Radio) in die Schule einzuladen. Mit Schülerinnen und Schülern erarbeiten die Medienmacher, welche Rolle gut funktionierender qualitativer Journalismus in unserer Demokratie spielt.
„Transparenz, Glaubwürdigkeit und Haltung sind dabei wichtige Säulen.“ So die Organisatoren des Projektes. Lehrkräfte aus Niedersachsen sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Lerngruppen auf dieser Seite anzumelden.
Im Podcast spricht Jakob Erchinger mit den Akteuren der Medienbildungsoffensive „Journalismus macht Schule“. Jörg Sadrozinski ist Sprecher des bundesweiten Projektes, Karin Abenhausen ist eine der Organisatorinnen der digitalen Schulbesuche in Niedersachsen und Martin Reckweg ist einer der Journalisten, die Workshops mit Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen durchführen möchten.SMM 026 Journalismus macht Schule mit Karin Abenhausen, Martin Reckweg und Jörg Sadrozinski ACHTUNG: Mit dem Anklicken des obigen Videos erklärst Du Dich damit einverstanden,dass Daten von Deinem System an YouTube übermittelt werden.
Es wird angesprochen, warum Medienmacher in die Schulen gehen wollen, was es mit dem Tag der Pressefreiheit am 3. Mai zu tun hat und welche Themen in den Diskussionen mit den Klassen angesprochen werden können. Warum zweifeln viele Menschen an der Unabhängigkeit der Medien? Was sind die Vorteile des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland? Wie wählen Profijournalisten die Themen aus, über die sie berichten. Diese Fragen werden schon in der Folge beantwortet, um neugierig auf weitere Gespräche zu machen.
Vision Schule – die digitale Form des bekannten Schulmedientages – lief sehr erfolgreich an. Kostenfrei, direkt aus dem Schulalltag werden digitale Möglichkeiten aufgezeigt.
Der erste Durchgang von Vision Schule war früh ausgebucht. Jetzt können wir die Zweitauflage des Formats ankündigen: Geboten werden auch am 21. April und 05.Mai 2021 eine Menge verschiedener Workshops zu aktuellen Themen der Medienbildung – aus der Praxis für die Praxis – für Einsteiger und Fortgeschrittene, für alle Schulformen. Beide Tage bieten praxisnahe Anregungen in drei 90 minütigen Slots. Alle Workshops sind auf der Anmeldeseite unabhängig voneinander wählbar.
Aus dem Programm:
Videokonferenzen mit BigBlueButton
Einweisung in die Niedersächsische Bildungscloud
3D-Druck für Einsteiger
Kollaborieren mit freien Tools im Internet
Filmisches Erzählen und Experimentieren mit digitalen Endgeräten
Und vieles mehr!
Hier finden Sie den Anmeldelink. Sie können einen oder mehrere Angebote buchen.
Bitte beachten: Die Frist für die Einsendung der Filmbeiträge bei den regionalen Filmklappen ist auf Grund der besonderen Pandemie-Bedingungen verlängert bis zum 1. März 2021. Danach bekommen alle teilnehmenden Filmcrews weitere Infos zum Ablauf der diesjährigen Preisverleihungen auf regionaler Ebene und auf Landesebene.
Feierliche Online-Preisverleihung auf Youtube Am 8. Juli 2020 wurden in einer feierlichen Online-Preisverleihung die diesjährigen Landessieger der Niedersachsen Filmklappe vorgestellt. Die Aufzeichnung der Preisverleihung kann man sich hier ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=hN35zabubYc Auch an dieser Stelle noch einmal Gratulation an die Sieger und ein großes Dankeschön an alle Nominierten für ihre tollen Beiträge. Und nun heißt es: Auf in ein neues Wettbewerbsjahr! Einsendeschluss ist der 1.März 2021. Viel Spaß und gutes Gelingen bei Ihrer und Eurer Filmarbeit!
Die Preisverleihung der 12. Niedersachsen Filmklappe findet online statt. Es war abzusehen, dass die Preisverleihung der Niedersachsen Filmklappe nicht in der geplanten Form im Beisein von ca. 300 Schülerinnen und Schülern stattfinden kann. Aber… dafür laufen die Vorbereitungen für die Online-Version der Preisverleihung auf Hochtouren. Und dann hoffen wir auf mehr als 300 Zuschauerinnen und Zuschauer. 🙂 Also: Am 8. Juli nachmittags nichts weiter vornehmen. 😉 Detaillierte Infos zur Premiere auf Youtube gibt’s nächste Woche. Die Filmklappen-Wettbewerbe stellen sich neu auf Nach elf erfolgreichen Wettbewerbsjahren mussten die organisatorischen Rahmenbedingungen in einigen wichtigen Punkten verändert werden. Für alle regionalen Filmklappen gilt nun der neue Einsendeschluss: 31. Januar eines Jahres. Die eingereichten Filme dürfen bis zu diesem Zeitpunkt nicht älter als ein Jahr sein, müssen also jeweils nach dem 1. Februar des Vorjahres produziert worden sein. Es spielt weiterhin keine Rolle, ob ein Film in privater Initiative oder im Rahmen eines schulisch unterstützten Projektes als Klassen-, Gruppen- oder Einzelarbeit entstanden ist. Thema und Genre des Filmbeitrags können frei gewählt werden. Egal ob Kurzspielfilm, Dokumentation, Reportage, Trickfilm, Musikvideo, Social Spot, Experimentalfilm … wichtig ist vor allem, dass der Einsatz filmischer Gestaltungsmittel erkennbar ist. Da es sich um einen Kurzfilmwettbewerb handelt, darf die Länge eines Films 12 Minuten (ohne Abspann) nicht überschreiten. Darüber hinaus ist auf die Einhaltung der Urheberrechtsbestimmungen zu achten! Bei jeder regionalen Filmklappe wird eine Jury bestehend aus filmerfahrenen Lehrkräften, professionellen Filmschaffenden und Schülervertreter/innen insgesamt bis zu fünf Erst- und Zeitplatzierte Gewinnerfilme aus den folgenden drei Alterskategorien ermitteln: KiTa und Klassen 1 – 6 Jahrgänge 7 – 10 Jahrgänge 11 – 13 und BBS Zu den Preisträgern können und sollen auch gelungene Dokumentationen, Musikvideos, Social Spots sowie experimentelle Formate zählen. Die regionalen Preisverleihungen finden in den Monaten Februar und März statt. Die Sieger einer regionalen Filmklappe werden in einer feierlichen Preisverleihung in einem der örtlichen Kinos ausgezeichnet. Diese regionalen ersten Preisträger treten dann einige Monate später auf Landesebene bei der „Niedersachsen Filmklappe“ gegeneinander an, deren Preisverleihung ab 2020 immer kurz vor den Sommerferien in Hannover stattfinden wird.
Am 09./10. Februar 2021 bietet das NLQ gemeinsam mit dem Medienzentrum Harburg allen Interessierten die Möglichkeit sich kostenlos die vielbeachtete Dokumentation „Das Dilemma mit den sozialen Medien (im Original The Social Dilemma)“ in deutscher Sprache anzuschauen und am nächsten Tag an einer Podiumsdiskussion zum Thema teilzunehmen.
Das Dilemma mit den sozialen Medien ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2020, nach einem Drehbuch von Jeff Orlowski, Davis Coombe und Vickie Curtis und unter Regie von Jeff Orlowski.
Der Film beschäftigt sich kritisch mit den Folgen von sozialen Medien
für unsere Gesellschaft. So stellt der Film die Fragen danach, welche
Konsequenzen sich aus einer wachsenden Abhängigkeit von den sozialen
Medien im Rahmen eines Tweeten, Liken und Teilen ergeben.
Jeff Orlowski – Regisseur der Dokumentation – Bild (c) Exposurelabs: https://www.exposurelabs.com
Der Film lässt unter anderem Insider aus dem Silicon Valley zu Wort
kommen, die über die Funktionsweisen von sozialen Medien berichten und
deren Effekte auf Gesellschaft reflektieren.
Am 9. Februar 2021 um 18:00 Uhr kann
der Film zunächst um 18:00 Uhr kostenlos im Stream angesehen werden.
Der Produzent des Filmes ist für eine Fragerunde nach dem Film bereits
angefragt. Am 10. Februar 2021 um 16:00 Uhr findet dann eine offene, digitale Podiumsdiskussion rund um die von der Dokumentation beleuchteten Problemfelder statt.