Ein „PUB“ für Medienbildung

Varels Innenstadt erhält ein neues Highlight: Am 17. Januar 2024 öffnet der „Pop-Up Bildung“, kurz PUB, seine Türen und rückt Bildung bis zum 20. Februar 2024 ins Rampenlicht.
In dieser Zeit wird der PUB zum Zentrum für modernen Unterricht, Lehrerfortbildungen und zur Vernetzung von Bildungsakteuren in Varel und Umgebung.
Die Geschäftsräume in der Oberstraße 2 (ehemals Wullenkord) bieten Schulen und Bildungsinstitutionen die Möglichkeit, sich mitten in der Vareler Innenstadt mit ihren Projekten und Unterrichtskonzepten zu präsentieren.

Der Vormittag gehört den Schülerinnen und Schülern, die den PUB für ihre Unterrichtsprojekte nutzen können.
Modernes Equipment wie interaktive Tafeln, iPads, 360-Grad-Kameras, Videoequipment sowie Tools und Werkzeuge für MINT-Fächer und VR-Brillen schaffen ein immersives Lernerlebnis.

Nachmittags stehen Fortbildungen für Lehrkräfte auf dem Programm. Der PUB bietet die Gelegenheit, interaktive Tafeln sinnvoll im Unterricht einzusetzen und die Lernräume der Zukunft zu erkunden. Lehrkräfte können dabei innovative Technologien des Medienzentrums Friesland ausprobieren, darunter VR-Brillen, iPads und programmierbare Mini-Roboter.

Der PUB fungiert auch als Raum für neue Ideen und die Vernetzung von Bildungsakteuren. Abendveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge, Filme und kollegialer Austausch machen aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz, Inklusion und der Umgang von Jugendlichen mit Sozialen Medien zugänglich. Weitere Akteure wie das Jugendkino Tivolini und der Kreisportbund stellen sich vor und führen Aktionen oder Projekte durch.

Der PUB bietet zudem Transparenz in der Bildungslandschaft und unterstützt bei der Berufsorientierung. Die Berufsbildenden Schulen Varel, Jever und Wilhelmshaven stehen an verschiedenen Nachmittagen für Beratungen zur Verfügung. Die Jugendberufsagentur und das Pflegeausbildungszentrum Varel (PAZ) geben Einblicke in Ausbildungsberufe und das freiwillige Soziale Jahr.

Für Buchungen des PUB für Klassen oder Veranstaltungen sowie Anmeldungen zu den Fortbildungen für Lehrkräfte steht das Kreismedienzentrum Varel telefonisch unter
04451/5078 oder per E-Mail unter post@kmz-varel.de zur Verfügung.

Coding Club mit dem Multimediamobil

Für alle Kinder ab 9 Jahren, die sich für’s Programmieren interessieren, bieten wir in den Räumen der Bibliothek und des Kreismedienzentrums einen monatlichen offenen Treff an, von 16.00 bis 17.30 Uhr. Aktuelle Termine werden bekannt gegeben. Kommt vorbei wir freuen uns auf euch!

Barcamp !Nord!West! Grundschule trifft Förderschule. Thema Digitalität.

Das ging aber schnell!

Die Digitalisierung nimmt Fahrt auf und vor allem die Grundschulen haben den bisher radikalsten Strukturwandel aller Schulformen erfahren:
Gerade eben noch saßen wir gemütlich vor der grünen Tafel und nun sitzen wir auf heißen digitalen Kohlen.
Tablets im Unterricht, Dienstgeräte, digitale Tafeln, Medienbildungskonzepte, digitale Förderplanung und WLAN, nicht alle entwickeln hier ein Gefühl von Nestwärme. Und doch können die SuS und wir Lehrkräfte von der Digitalität in der Grundschule profitieren.
Doch wo bleibt Zeit für den Austausch und die konstruktive Ausrichtung der neuen Lernumgebungen? Wie können Lehrkräfte und pädagogisches Personal gute Ergebnisse aus den digitalen Möglichkeiten herausholen und sich dadurch entlasten? Dazu gleichzeitig Inklusion leisten und die Zusammenarbeit mit den FÖS-Kolleginnen und Kollegen sicherstellen.
Kurzum:
Welche Möglichkeiten bietet uns die Digitalität in der Grund- und Förderschule?
Diese Frage in allen Facetten soll während des Barcamps ausgelotet werden – praxisnah, kollegial, multiprofessionell, kritisch und (offen-)herzig.

https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=140921 hier geht es zur Anmeldung 🙂

168 Millionen Euro stehen noch bereit:

Kultusministerium verlängert Antragsfrist für den DigitalPakt Schule – Danach gilt das beschleunigte „Windhundverfahren“!

Kultusministerium ermöglicht weiteren Zugriff auf DigitalPakt-Schulmittel in Höhe von 168 Millionen Euro – „Windhundverfahren“ ab dem 1. Juli 2023

Das Kultusministerium hat beschlossen, den Abfluss der verbleibenden Mittel im Rahmen des Förderprogramms DigitalPakt Schule zu beschleunigen. Ab dem 1. Juli 2023 wird das Antragsverfahren geändert, wie Julia Willie Hamburg, die Kultusministerin von Niedersachsen, kürzlich bekanntgab. Ab diesem Zeitpunkt verfällt das für jeden Schulträger festgelegte Budget und es wird auf das sogenannte „Windhundverfahren“ umgestellt. Um allen Schulträgern die Chance zu geben, ihre Mittel abzurufen, wird die Antragsfrist für den DigitalPakt Schule nach dem bisherigen Verfahren bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Dadurch können Schulträger weiterhin Anträge auf die ihnen ursprünglich zugesagten Fördersummen stellen, sogar über Mitte Mai hinaus. Nach der bisherigen Regelung konnten Schulträger bis zum 16. Mai 2023 Förderanträge bei der entsprechenden Bewilligungsbehörde einreichen.

Julia Willie Hamburg, die Kultusministerin von Niedersachsen, erläutert: „Wir möchten allen Schulträgern die Möglichkeit geben, Anträge auf verbleibende Mittel zu stellen. Viele Schulträger arbeiten derzeit an entsprechenden Anträgen. Mit dieser Nachfolgeregelung wollen wir den Schulen und Kommunen finanzielle Planungssicherheit für ihre bevorstehenden IT-Maßnahmen bieten. Darüber hinaus werden wir sie beratend unterstützen, zum Beispiel bei der Ausstattung mit digitalen Arbeitsgeräten oder anderen innovativen Technologien.“

Beim „Windhundverfahren“ werden Anträge basierend auf dem Eingangsdatum berücksichtigt, und die Budgetbegrenzung für einzelne Schulträger entfällt. Dies bedeutet, dass alle Schulträger – auch diejenigen, die ihr Budget bereits ausgeschöpft haben – Anträge stellen können, solange noch verfügbare Restmittel vorhanden sind. Die Anträge auf verbleibende Mittel müssen rechtzeitig eingereicht werden, um eine Bewilligung bis zum 15. Mai 2024 zu ermöglichen. Im „Windhundverfahren“ werden nur Anträge berücksichtigt, die ab dem 1. Juli 2023 eingehen.

Telepäsenz mit AV1-Avatar

Kostenfrei in den Kreismedienzentren ausleihbar.

Sie haben Schülerinnen und Schüler, die für einen längeren Zeitraum nicht die Schule besuchen können?
Dann ist der AV1-Avatar interessant für Sie. Die Lernenden nehmen von zu Hause, oder zB. von dem Kurort aus, direkt am Unterricht teil.

Die langfristige Abwesenheit von Schülerinnen und Schülern aufgrund von Krankheit hat tiefgreifende Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden sowie auf soziale und pädagogische Aspekte. Es besteht eine Korrelation zwischen der Abwesenheit und der Verweildauer in der Schule, der Leistung und der Abbrecherquote.

Die AV1-Technologie bietet eine Lösung für Schülerinnen und Schüler, die aufgrund einer Langzeiterkrankung nicht in der Schule anwesend sein können. Es schafft eine Lernumgebung, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, in ihrer Stammklasse zu bleiben und gleichzeitig soziale Kontakte zu pflegen.

Lassen Sie sich im Kreismedienzentrum beraten.

11 Kostenfreie landesweite Tools

Niedersachsen stellt seinen Schulen ab sofort weitere hochwertige digitale Diagnosetools und adaptive Lernprogramme zur Verfügung. Sie sollen zum einen Lehrkräfte bei der Beurteilung des Lernstandes und gezielten Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützen. Zum anderen bieten die Softwareprogramme Schülerinnen und Schülern Aufgaben und Übungseinheiten zum individuellen selbstorganisierten Lernen.
Mirt Hilfe der Tools können Schülerinnen und Schüler bestmöglich gefördert werden und basale Kompetenzen werden gestärkt. Das Land erweitert seinen Methoden- und Instrumentenkasten mit folgenden digitalen Anwendungen.

  • • „ALFONS Online-Lernwelt“ (Lern- und Übungssoftware für den Primarbereich)

  • • „Binogi“ (Lern- und Übungssoftware für den Sekundarbereich I),
    • „bettermarks“ (adaptive und interaktive Lern- und Übungssoftware für das Fach
    Mathematik),
    • „Matheretter“ (Lern- und Übungssoftware für das Fach Mathematik),
    • „Online-Diagnose-Grundschule“ (Software für die Lernstandserhebung und Diagnostik
    für den Primarbereich)
    • „Classtime“ (Software für die Lernstandserhebung und Diagnostik für den Primarbereich
    bzw. den Sekundarbereich I),
    • „Lichtblick“ (Filmanalysetool im Einsatz vom Primarbereich bis Sekundarbereich II)
    • „ekidz.eu“ (Lern- und Übungssoftware im Spracherwerb Deutsch als Zweit- und
    Bildungssprache),
    • „2P – Potenzial & Perspektiven“ (Diagnosetool für die Kompetenzfeststellung und
    berufliche Orientierung)
    • „SPLINT“ (Software für den Einsatz in der Förderdiagnostik, -planung in der inklusiven
    Schule)
    • „Edumaps“ (digitale Pinnwand)


    In der folgenden Übersicht sind die aktuell 11 neuen Digital-Tools ausführlich dargestellt – inklusive Anwendungsgebiete und Zugangswege.

    https://www.mk.niedersachsen.de/download/191985


    Aus der Praxis für die Praxis – Medienscouts

    Die Medienscouts des Johannes-Althusius-Gymnasium Emden haben sich in den AG-Stunden mit dem Thema Cybermobbing auseinandergesetzt
    und in Eigenregie einen Film zum Thema Cybermobbing gedreht, geschnitten und an ihrer Schule vorgestellt.
    Dieses Video wird in der Schule genutzt, um mit Klassen ins Gespräch über das Thema Cybermobbing zu kommen.