168 Millionen Euro stehen noch bereit:

Kultusministerium verlängert Antragsfrist für den DigitalPakt Schule – Danach gilt das beschleunigte „Windhundverfahren“!

Kultusministerium ermöglicht weiteren Zugriff auf DigitalPakt-Schulmittel in Höhe von 168 Millionen Euro – „Windhundverfahren“ ab dem 1. Juli 2023

Das Kultusministerium hat beschlossen, den Abfluss der verbleibenden Mittel im Rahmen des Förderprogramms DigitalPakt Schule zu beschleunigen. Ab dem 1. Juli 2023 wird das Antragsverfahren geändert, wie Julia Willie Hamburg, die Kultusministerin von Niedersachsen, kürzlich bekanntgab. Ab diesem Zeitpunkt verfällt das für jeden Schulträger festgelegte Budget und es wird auf das sogenannte „Windhundverfahren“ umgestellt. Um allen Schulträgern die Chance zu geben, ihre Mittel abzurufen, wird die Antragsfrist für den DigitalPakt Schule nach dem bisherigen Verfahren bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Dadurch können Schulträger weiterhin Anträge auf die ihnen ursprünglich zugesagten Fördersummen stellen, sogar über Mitte Mai hinaus. Nach der bisherigen Regelung konnten Schulträger bis zum 16. Mai 2023 Förderanträge bei der entsprechenden Bewilligungsbehörde einreichen.

Julia Willie Hamburg, die Kultusministerin von Niedersachsen, erläutert: „Wir möchten allen Schulträgern die Möglichkeit geben, Anträge auf verbleibende Mittel zu stellen. Viele Schulträger arbeiten derzeit an entsprechenden Anträgen. Mit dieser Nachfolgeregelung wollen wir den Schulen und Kommunen finanzielle Planungssicherheit für ihre bevorstehenden IT-Maßnahmen bieten. Darüber hinaus werden wir sie beratend unterstützen, zum Beispiel bei der Ausstattung mit digitalen Arbeitsgeräten oder anderen innovativen Technologien.“

Beim „Windhundverfahren“ werden Anträge basierend auf dem Eingangsdatum berücksichtigt, und die Budgetbegrenzung für einzelne Schulträger entfällt. Dies bedeutet, dass alle Schulträger – auch diejenigen, die ihr Budget bereits ausgeschöpft haben – Anträge stellen können, solange noch verfügbare Restmittel vorhanden sind. Die Anträge auf verbleibende Mittel müssen rechtzeitig eingereicht werden, um eine Bewilligung bis zum 15. Mai 2024 zu ermöglichen. Im „Windhundverfahren“ werden nur Anträge berücksichtigt, die ab dem 1. Juli 2023 eingehen.

Telepäsenz mit AV1-Avatar

Kostenfrei in den Kreismedienzentren ausleihbar.

Sie haben Schülerinnen und Schüler, die für einen längeren Zeitraum nicht die Schule besuchen können?
Dann ist der AV1-Avatar interessant für Sie. Die Lernenden nehmen von zu Hause, oder zB. von dem Kurort aus, direkt am Unterricht teil.

Die langfristige Abwesenheit von Schülerinnen und Schülern aufgrund von Krankheit hat tiefgreifende Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden sowie auf soziale und pädagogische Aspekte. Es besteht eine Korrelation zwischen der Abwesenheit und der Verweildauer in der Schule, der Leistung und der Abbrecherquote.

Die AV1-Technologie bietet eine Lösung für Schülerinnen und Schüler, die aufgrund einer Langzeiterkrankung nicht in der Schule anwesend sein können. Es schafft eine Lernumgebung, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, in ihrer Stammklasse zu bleiben und gleichzeitig soziale Kontakte zu pflegen.

Lassen Sie sich im Kreismedienzentrum beraten.

11 Kostenfreie landesweite Tools

Niedersachsen stellt seinen Schulen ab sofort weitere hochwertige digitale Diagnosetools und adaptive Lernprogramme zur Verfügung. Sie sollen zum einen Lehrkräfte bei der Beurteilung des Lernstandes und gezielten Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützen. Zum anderen bieten die Softwareprogramme Schülerinnen und Schülern Aufgaben und Übungseinheiten zum individuellen selbstorganisierten Lernen.
Mirt Hilfe der Tools können Schülerinnen und Schüler bestmöglich gefördert werden und basale Kompetenzen werden gestärkt. Das Land erweitert seinen Methoden- und Instrumentenkasten mit folgenden digitalen Anwendungen.

  • • „ALFONS Online-Lernwelt“ (Lern- und Übungssoftware für den Primarbereich)

  • • „Binogi“ (Lern- und Übungssoftware für den Sekundarbereich I),
    • „bettermarks“ (adaptive und interaktive Lern- und Übungssoftware für das Fach
    Mathematik),
    • „Matheretter“ (Lern- und Übungssoftware für das Fach Mathematik),
    • „Online-Diagnose-Grundschule“ (Software für die Lernstandserhebung und Diagnostik
    für den Primarbereich)
    • „Classtime“ (Software für die Lernstandserhebung und Diagnostik für den Primarbereich
    bzw. den Sekundarbereich I),
    • „Lichtblick“ (Filmanalysetool im Einsatz vom Primarbereich bis Sekundarbereich II)
    • „ekidz.eu“ (Lern- und Übungssoftware im Spracherwerb Deutsch als Zweit- und
    Bildungssprache),
    • „2P – Potenzial & Perspektiven“ (Diagnosetool für die Kompetenzfeststellung und
    berufliche Orientierung)
    • „SPLINT“ (Software für den Einsatz in der Förderdiagnostik, -planung in der inklusiven
    Schule)
    • „Edumaps“ (digitale Pinnwand)


    In der folgenden Übersicht sind die aktuell 11 neuen Digital-Tools ausführlich dargestellt – inklusive Anwendungsgebiete und Zugangswege.

    https://www.mk.niedersachsen.de/download/191985


    Aus der Praxis für die Praxis – Medienscouts

    Die Medienscouts des Johannes-Althusius-Gymnasium Emden haben sich in den AG-Stunden mit dem Thema Cybermobbing auseinandergesetzt
    und in Eigenregie einen Film zum Thema Cybermobbing gedreht, geschnitten und an ihrer Schule vorgestellt.
    Dieses Video wird in der Schule genutzt, um mit Klassen ins Gespräch über das Thema Cybermobbing zu kommen.

    Vision Schule – online Workshops

    • Erklärvideos erstellen
    • #MethodenGuide – Lernen Digital. Eine App für Schülerinnen und Schüler.
    • Hörspielproduktion in der Grundschule
    • Klein aber oho! Der RaspberryPI in Medienbildungskontexten
    • Modelle kollaborativ erarbeiten/bearbeiten im naturwissenschaftlichen Unterricht
    • Einführung und fokussierte Nutzung elternfinanzierter Tablets
    • … und vieles mehr!
      Alle Workshops sind auf der Anmeldeseite einsehbar und unabhängig voneinander wählbar.
      ACHTUNG: Einige Workshops sind zweiteilig und laufen über beide Termine: 16.09.2022 und 30.09.2022

    Das nächste Online-Format mit interesssanten Workshops findet am

    16. November 2022

    sowie am

    30. November 2022 statt.

    Buche hier ab dem 26.09.2022

    Barcamp Grundschule

    Sei dabei, in Oldenburg!

    Hier geht es zur Anmeldung

    https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=131564

    Das ging aber schnell!

    Die Digitalisierung nimmt Fahrt auf und vor allem die Grundschulen haben den bisher radikalsten Strukturwandel aller Schulformen erfahren:

    Dienstgeräte, digitale Tafeln, Medienbildungskonzepte, digitale Förderplanung, WLAN Ausbau und und und, alles oftmals innerhalb der letzten 2 Jahre.

    Dazu gleichzeitig Inklusion leisten und die Zusammenarbeit mit den FÖS-Kolleg/Innen sicherstellen.
    Wo bleibt da noch Zeit für den Austausch und die konstruktive Ausrichtung der neuen Lernumgebungen? Wie können Lehrkräfte gute Ergebnisse aus den digitalen Möglichkeiten herausholen und sich dadurch entlasten?

    Kurzum:
    Welche Möglichkeiten bietet uns die Digitalität in der Grund- und Förderschule?
    Diese Frage in allen Facetten soll während des Barcamps ausgelotet werden – praxisnah, kollegial, kritisch und (offen-)herzig.

    Das Angebot richtet sich ausschließlich an Lehrkräfte von Grund- und Förderschulen bzw. an FÖS-Lehrkräfte die an GS mit Stunden tätig sind.

    Ein Barcamp ist ein Fortbildungsformat von Lehrenden für Lehrende.
    Das Programm steht nicht im Vorfeld fest, sondern hängt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ab. Man spricht hier auch von Teilgebenden da jede/jeder herzlich eingeladen ist einen Beitrag zum Barcamp zu leisten. Je mehr Teilgebende, desto ergiebiger wird das Barcamp.

    Eine ausführlichere Beschreibung darüber, wie ein Barcamp funktioniert gibt es hier:

    https://www.yout-ube.com/watch?v=w0-AUIVAt7Y