Neue Unterrichtsmedien von Filmsortiment


Die Mülldetektive – MedienNr. 4663083

Kinderdetektiv Mauritz ist ratlos. Auf dem Schulhof türmen sich gelbe Säcke, die blauen Tonnen quellen über und der Biomüll stinkt zum Himmel. Doch die Müllmänner stellen sich stur. Sie wollen die schlecht sortierten Abfallberge nicht in ihren LKW laden. Eine schwierige Situation, aus der die Mülldetektive einen Ausweg finden müssen. Sie holen sich Rat bei den Kindern der Klasse 4a. Die haben zum Glück schon gelernt, wie man Abfälle richtig sortiert. Nach einer Erkundungstour zum Entsorgungszentrum wird den Mülldetektiven jedoch schnell klar: Sortieren ist gut und gar nicht so schwer. Aber am besten ist es, wenn man erst gar nicht so viele Abfälle produziert. Wer zum Beispiel Akkus anstatt Batterien benutzt und immer aus Mehrwergflaschen trinkt – der schont die Umwelt!

Die Wiese – Ein Paradies nebenan – MedienNr. 46501886

Sie ist das Paradies nebenan – die Wiese. Nirgendwo ist es so bunt, so vielfältig und so schön, wie in einer blühenden Sommerwiese. Hunderte Arten von Vögeln, Heuschrecken, Zikaden und anderen Tieren leben zwischen den Gräsern und farbenprächtig blühenden Kräutern der Wiese. Das Zusammenspiel der Arten, die Abhängigkeit der Tiere und Pflanzen voneinander, macht die Blumenwiese zu einem Kosmos, in dem es unendlich viel zu entdecken gibt. Eine fazinierende Welt, in der ein Drittel unserer Pflanzen- und Tierarten zu Hause ist. In nie gesehenen Bildern und mit großem, technischen Aufwand gedreht, stellt die Dokumentation einige der schönsten, liebenswertesten und skurrilsten Bewohner unserer Wiese vor. Die Hauptdarsteller des Filmes sind junge Reh-Zwillinge, die ein Leben zwischen Waldrand und Wiese führen und den Zuschauer mitnehmen auf ihre Abenteuer.

M1 Bibliothek der Sachgeschichten: Müll – Spezial – MedienNr. 4666162

Hier dreht sich alles um den Müll, den wie alle jeden Tag machen. – In einem Hochhaus, das es auch heute noch gibt und in dem 66 Familien wohnen, haben wir vor vielen Jahren eine Versuch gestartet. In einer Zeitrafferstudie haben wir herausgefunden, wie viel Müll in diesem Haus in einer Woche zusammenkommt und diesen vor dem Haus aufgetürmt. – Hier gehen wir der Frage nach, was „Verpackung“ ist. Auch in der Natur gibt es Verpackungen, sogar Einwegverpackungen. Wir zeigen den Unterschied zwischen „natürlichen“ und „künstlichen“ Verpackungen. – Hier zeigen wir den Weg des Mülls von der Leerung der Tonne bis zur Müllkippe, die ja vornehm „Deponie“ genannt wird. In einem Versuch demonstrieren wir, was sich in einer Deponie unter der Oberfläche abspielt, besonders in den älteren Deponien. Heute versucht man, mit aufwändiger Technik, einen Teil der Probleme in den Griff zu bekommen. – Eine Methode, mit den Müllmengen fertig zu werden ist die Müllverbrennung. Wir zeigen, wie das vor sich geht und was sich die Ingenieure haben einfallen lassen, um die Schadstoffe einzudämmen; diese Möglichkeiten haben aber auch ihre Grenzen. – Wir gehen der Frage nach, wie man Müll trennen kann und was es nutzt. – Die beste Möglichkeit, mit dem Müll umzugehen ist, ihn erst gar nicht entstehen zu lassen. Wir zeigen einige Beispiele.

Neue Unterrichtsfilme von Matthias-Film

MedienNr. 46500094 und 55500056

Quarks & Co: Käfer, Hummeln, Schmetterlinge – Sterben die Insekten aus?

Insekten sind wichtig. Wie wichtig sie sind, ist den meisten Menschen allerdings nicht bewusst: Rund 80 Prozent aller Wildpflanzen werden durch Insekten bestäubt, 35 Prozent unserer Lebensmittel hängen von der Bestäubung durch Insekten ab. Insekten bilden die Nahrungsgrundlage für viele Tiere und sie sind bei der Zersetzung organischer Masse nicht wegzudenken.

Quarks & Co: Käfer, Hummeln, Schmetterlinge – Sterben unsere Instekten aus? rückt die Insekten in den Mittelpunkt. Die Dokumentation gibt Einblick in ihre Welt, Vielfalt und Schönheit. Sie berichtet über Menschen, die sich von Insekten haben fazinieren lassen. Vor allem möchten die Autoren für die Gefährdung der Insekten sensibilisieren, denn neuere Studien zeigen: Es gibt besorgniserregende Tendenzen in der Entwicklung nicht nur einzelner Arten, sondern der gesamten Insekten-Biomasse, die sogar in Naturschutzgebieten dramatisch schwindet.

MedienNr. 46501848 und 55501482

1648 – Der lange Weg zum Frieden

Massenschlachten, Hungersnöte, Pest und Cholera: Der Dreißigjährige Krieg verwüstet halb Europa. 1648 beendet der Westfälische Friede diese blutige Epoche. Doch wer sind die „Friedensmacher“?

Es ist ein komplexer und vielschichtiger Konflikt, der größtenteils auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation ausgetragen wird: Zum einen bekämpfen sich, ein Jahrhundert nach der Reformation, Katholiken und Protestanten. Zum anderen ist es ein Ringen um die Vorherrschaft auf dem Kontinent, in das fast alle europäischen Großmächte involviert sind. Mit fatalen Folgen: Im ersten europäischen Flächenbrand sterben allein in „teutschen Landen“ etwa vier Millionen Menschen.

Als es entlich zu Friedensverhandlungen kommt, einigen sich die Kriegsparteien hierfür auf zwei Tagungsorte im Herzen Europas: Münster und Osnabrück. Es ist der erste internationale Kongress, auf dem nahezu alle großen europäischen Mächte vertreten sind. In beiden Städten wird fünf Jahre lang um die Zukunft des Kontinents gerungen. Der Kampf auf den Schlachtfeldern wird gleichsam auf dem diplomatischen Parkett fortgesetzt. Es ist ein reiner Kongress der Gesandten, die im Auftrag ihrer Herrscher verhandeln.

Mit dem Westfälischen Frieden, der am 24. Oktober 1648 feierlich von allen Beteiligten unterzeichnet wird, endet die bis dahin blutigste Epoche in Europa. Das Doku-Drama konzentriert sich auf die Friedensverhandlungen und seine Akteure. Damit rücken erstmals in einer filmischen Auseinandersetzung mit dem Dreißigjährigen Krieg die Friedensmacher – und nicht die Kriegsherren – in den Mittelpunkt.

MedienNr. 4664800

Zeit des Vergessens

Widerwillig bringt Friedrich seine an fortgeschrittener Demenz erkrankte Ehefrau Luise in ein Pflegeheim, dort trifft sie ihre Jugendliebe wieder und es funkt erneut zwischen den beiden …

Auch Hannah in Dunkelrot entgleitet zunehmend ihrem Mann und lebt in der Erinnerung an vergangene Zeiten.

Die beiden Kurzspielfilme „Ach Luise“ und „Dunkelrot“ zeigen am Beispiel dreier Paare, was für ein einschneidendes Erlebnis es ist, wenn sich eine lebenslange Beziehung durch die fortschreitende Demenz-Erkrankung eines der beiden Partner aufzulösen beginnt. Im Vordergrund steht jeweils der gesunde Partner und vor allem dessen Problem, die zunehmende Entfremdung zu erkennen und zu akzeptieren.

Das Bilderbuchkino „Als Oma seltsam wurde“ erzählt die Geschichte eines Enkels, der beim wöchentlichen Besuch der Oma eines Tages besorgniserregende Veränderungen in deren Verhalten feststellt.

MedienNr. 4676899 und 5564229

Maulwurfstadt

Es beginnt mit einem Maulwurf auf einer grünen Wiese. Nur wenig später kommen weitere Maulwürfe mit Gepäck und Spitzhacke dazu. Langsam entsteht eine gigantische Stadt.

Umweltschutz ist das Thema was beim Betrachten dieses großartigen, praktisch textfreien Bilderbuches sofort in den Sinn kommt und die Geschichte der Industrialisierung mit ihren Errungenschaften und Konsequenzen.

Fantastisch, detailverliebt, etwas düster, aber mit zahllosen erhellend-witzigen Details spricht dieses Gesamtkunstwerk jedes Alter an.

Ein animiertes Bilderbuchkino zu den Themen Bilderbuchgeschichte, Einwanderung, Geschichte, Industrialisierung, Kinder- und Jugendliteratur, Natur, Stadt, Umweltschutz.